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Algen sind genau wie Pflanzen: Sie benötigen Licht, Wasser und Nährstoffe, um zu wachsen. Dabei spielt die Art des Lichts eine große Rolle – also wie hell es ist (Intensität) und welche Farbe es hat (Spektrum bzw. Farbtemperatur).
1. Helligkeit (Lichtintensität)
Zu viel Licht → fördert starkes Algenwachstum, besonders wenn Nährstoffe (Nitrat, Phosphat) im Wasser verfügbar sind.
Zu wenig Licht → Pflanzen wachsen schlecht, aber Algen (v. a. Blaualgen oder Kieselalgen) können trotzdem überleben – und übernehmen schnell das Becken.
Ungleichgewicht: Wenn die Pflanzen nicht mithalten können, nutzen Algen die überschüssige Energie und Nährstoffe → Algenblüte!
Fazit: Nicht nur "viel Licht = viel Algen", sondern: Zu viel Licht ohne Pflanzenwachstum = Algenproblem
2. Lichtfarbe (Kelvin / Spektrum)
Kaltweißes Licht (6500–9000 Kelvin) ähnelt Tageslicht und ist optimal für Pflanzen – aber auch für Algen.
Rötliches Licht (3000–4500 Kelvin) regt das Pflanzenwachstum stärker an als das Algenwachstum.
Blaues Licht (z. B. in Actinic-LEDs) fördert bestimmte Algenarten, besonders Pinsel- und Bartalgen.
Optimal ist ein ausgewogenes Lichtspektrum, das Pflanzen unterstützt, ohne unnötig Algen zu pushen.
3. Beleuchtungsdauer
Empfehlung: 8–10 Stunden/Tag
Längere Beleuchtungszeiten → mehr Photosynthese → mehr Algengefahr
Tipp: Beleuchtung mit Pausen (z. B. 2× 5 Stunden mit Mittagspause) kann helfen, Algen einzudämmen
Tipps zur Algenvermeidung durch richtiges Licht
Lichtmenge ans Pflanzenwachstum anpassen – lieber etwas weniger, dafür gezielt
Lichtspektrum mit Fokus auf Pflanzenfreundlichkeit (z. B. 6000–7500 K mit Rotanteil)
Beleuchtung regelmäßig kontrollieren (auch Alter und Qualität der LED!)
Nährstoffe im Auge behalten – gutes Licht ohne ausgewogene Düngung bringt nichts
Lichtpausen oder Zeitschaltuhren nutzen
Wenn du magst, kann ich dir auch eine Übersicht der besten LED-Farbtemperaturen gegen Algenwachstum oder eine Auswahl geeigneter Leuchtbalken aus deinem Sortiment zusammenstellen.